Taekwon-Do Geschichte Die Ursprünge des Taekwon-Do reichen ca.2000 Jahre zurück. Das Taekwon-Do wurde vor allem durch das Subak, das Tae Kyon und dem Hwarang-Do geprägt. Beim Subak, das vor rund 2000 Jahren in dem Gebiet des heutigen Korea geübt wurde, konzentrierte man sich in erster Linie auf die Handtechniken. Etwas später entwickelte sich unter dem Einfluß des Zen- Buddhismus das Tae Kyon. Im Gegensatz zum Subak standen hier die Fußtechniken im Vordergrund. Korea war damals in drei Königreiche aufgeteilt. Paekche und Koguryo die zwei großen Königreiche im Norden und Shilla im Süden. Um sich gegen die übermächtigen Gegner im Norden wehren zu können, wurde eine Jugendbewegung namens Hwarang-Do gegründet. Beim Hwarang-Do wurden die Kenntnisse aus dem Subak und dem Tae Kyon vereinigt und weiter entwickelt. Mit Hilfe des Hwarang-Do konnte Shilla die Nachbarreiche Paekche und Koguryo unterwerfen, die chinesischen Truppen vertreiben und das Land vereinigen. Während der japanischen Besetzung erfreute sich das Karate großer Beliebtheit. Auch dies hatte Einfluß auf das Taekwon-Do. 1965 einigten sich die fünf größten Kampfschulen unter der Führung von General Choi Hong Hi zu einem einheitlichen System mit dem Namen Taekwon-Do. Im selben Jahr wurde ein fünfköpfiges Großmeister- Team nach Europa entsandt, um das Taekwon-Do zu verbreiten. Vor allem Großmeister Kwon, Jae-Hwa hat viel zur rassanten Entwicklung in Deutschland beigetragen. Einige Großmeister gründeten nun ihre eigenen Verbände mit zum Teil unterschiedlichen Stilrichtungen. Ebenfalls 1965 gründete General Choi Hong Hi die I.T.F.. 1973 wurde die WTF gegründet und 1993 die Kwon, Jae-Hwa Taekwon-Do Federation. Frei Übersetzt heist Taekwon-Do “der Weg des Faust- und Fußkampfes”. Tae     - Steht für die Fußtechniken Kwon  - Steht für die Handtechniken Do       - Steht für den Weg des Lernens Taekwon-Do ist eine Kampfkunst, bei der die Fußtechniken eine herausragende Rolle spielen. Doch nicht nur die körperliche Bewegung ist wichtig, sondern auch die geistige Bewegung. Respekt, Selbstdisziplin, Konzentration aber auch Geduld und Ausdauer sollen vermittelt werden. Taekwon-Do gilt als lebenslange Herausforderung und Chance zugleich, körperliche und geistige Stärke bis ins hohe Alter zu behalten. Impressum Kontakt Datenschutzerklärung Datenschutzerklärung